Viel oder viele

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Der Unterschied zwischen „viel“ und „viele“ verständlich, einfach und kurz erklärt. Oft werden „viel“ und „viele“ verwechselt. Vielleicht liegt es daran, dass nicht klar ist, wann „viele“ und wann „viel“ benutzt werden. Oder es fehlt die Erklärung, die Regel, wann „viele“ richtig ist, und wann „viel“. „Viel“ und „viele“ werden unterschiedlich verwendet. Es kommt darauf, … Weiterlesen

Seriösität vs. Seriosität

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Eine Seriosität-Krise und seriöse Rechtschreib-Katastrophen „Die Seriösität des Vorhabens ist unbestritten.“ „Ähm, ich glaube, das schreibt man mit o.“ „Offiziell schreibt man „Seriösität“ mit einem „t“. Aber wer sind wir, um die Tradition zu brechen? Schließlich gibt es auch Leute, die „Geburtstag“ mit zwei „s“ schreiben, und die werden trotzdem eingeladen.“ „Es geht um o … Weiterlesen

Glow

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Glamour und Gamechanger.Gier und Gaga. Glow ist überall! Offline und online! Ads, Shops, Reels, Social Media – an allen möglichen Stellen und Orten taucht es auf! Glow auf die Haut, Glow unter die Haut, Glow zum Einnehmen, Glow zum Drinken, Glow von innen, Glow von außen. Ohne Glow geht nichts. Gar nichts. Ich habe mich … Weiterlesen

KI klaut, kostet und zahlt nicht.

Ki klaut ki kostet ki zahlt nicht

Schmarotzer KI: Wem gehört das Internet? Es sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben: KI denkt nicht. Schreiben kann KI auch nicht. KI hat einfach eine riesige Datenbank vor die Nase gesetzt bekommen und bastelt aus Einzelteilen (mehr oder weniger gute) Texte. Kann funktionieren, kann aber auch nicht. Wisst ihr auch, dass generative KI (z. B. ChatGPT, … Weiterlesen

Asseswar

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Letztens kurz in ein Interview mit einer „Modebloggerin“ geschaut. Kurz, weil sie zu oft das Wort „Accessoire“ benutzt hat – und es dann auch noch dauernd falsch ausgesprochen hat. Schon etwas peinlich für eine vermeintliche Expertin, finde ich. Da bin ich raus! Und beim Thema: „Asseswar“, „Asseswa“, „Axessoar“, „Akseswa“ Assessuar– ja, wie denn nun? Viele … Weiterlesen

Unsichtbare Menschen, vernachlässigte Zielgruppen, verlorenes Potential

Werbesprache und werbung für menschen über 50

Ich schreibe gerne. Ich arbeite gerne. Ich mag es, Konzepte zu entwickeln, redaktionell Fäden zusammenzuführen, strategisch zu beraten. Ich mag es crossmedial und multimedial. Ich bin flexibel, offen und spontan.

Aber: Abgesehen von uninteressanten, langweiligen Angeboten, die mich als „KI-Tutor“ sehen, bekomme ich (für meinen Geschmack) zu oft Anfragen nach Tiktok-Content und Filmchen auf anderen Social-Media-Kanälen – für die Zielgruppe der unter 25-Jährigen. Paradoxerweise erwarten Unternehmen und Agenturen eine Senior-Texterin oder erfahrene Redakteurin, die Konzepte, Botschaften, Kampagnen etc. entwickeln und umsetzen soll und ganz frisch von der Uni kommt – wie immer das gehen soll. Oder ich soll in ein „junges Team“ passen, in dem ich die einzige bin, die eine „echte“, also ausgebildete Redakteurin ist und auch seit Jahren als Online-Redakteurin/Redakteurin arbeitet. Wie soll ich Konzepte entwickeln, wenn ich zuerst erklären muss, was ein Konzept ist, was ein Konzept ausmacht, was es kann, was nicht etc.? Dann bilde ich Menschen aus! Das kann ich machen, ist aber nicht meine Aufgabe, jedenfalls nicht laut Jobangebot. Dann aber Texten! Hm, wie soll in einem Duktus schreiben, den ich nicht bieten kann und vor allem nicht will.

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