Kategorie: Regiolekt

Vom Klönen und Chlönen.

klönen norddeutschland chlöne schweiz wortfeiler

Klönen war für mich immer ein norddeutsches Verb, genau wie Klönschnack eine typische Hamburger Sache ist. Und dann kommt mein weltbester Mann (gebürtiger Zürcher) um die Ecke und sagt: Ach, das ewige Geklöne von …! Moment! Was hat er gesagt? Deutschschweizer kennen das Wort klönen? In der Deutschschweiz klönt jemand? Fast. Lust auf ein wenig …

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Radau, Rabatz und Sirach

ein übelgelaunter grüner vogel

Ihr kennt das: Es gibt Tage, an denen geht alles schief. Ganz egal, was man macht – es geht schief! Dann stehe mit dem sogenannten falschen Fuß auf (mit rechts, weil ich linksläufig ticke), laufe vor eine Tür, stoße mir den Zeh und mein Arm bekommt einen blauen Fleck von der Türklinke, alle Gegenstände fallen …

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Von Gesocks und Strümpfen.

gehäkelte strümpfe oder socken in grau und weiß

Als gebürtige Ruhrgebietseinwohnerin habe ich von Haus aus eine Neigung zu direkten, verbalen Äußerungen – ich motze und verwende Schimpfwörter. Daran konnte der ostpreußische Teil meiner Familie, der von dialektalen Verbalverwüstungen gar nichts hielt, und auch nicht der Schweizer Teil der Familie, der Euphemisierungen und Konjunktivierung kulturell bedingt lebt, nichts ändern. Kurz: Ich fluche wie …

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Bremsklötze, Hacktätschli und Frikadellen

Bremsklotz Frikadelle Fleischklops Hacktätschli

Letztens machte sich große Empörung in den Weiten des Netzes breit: Die schwedischen Hackfleischbällchen, die auf Schwedisch Köttbullar heißen, sind gar keine schwedische Erfindung! Das Rezept hat wohl der schwedische König Karl XII. aus der Türkei mitgebracht. Und weil sie ihm so gut schmeckten, wurde daraus angeblich das schwedische Nationalgericht. Alles Gehacktes Ich bezweifle das, …

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