Viel oder viele

Wortfeiler randnotiz

Der Unterschied zwischen „viel“ und „viele“ verständlich, einfach und kurz erklärt. Oft werden „viel“ und „viele“ verwechselt. Vielleicht liegt es daran, dass nicht klar ist, wann „viele“ und wann „viel“ benutzt werden. Oder es fehlt die Erklärung, die Regel, wann „viele“ richtig ist, und wann „viel“. „Viel“ und „viele“ werden unterschiedlich verwendet. Es kommt darauf, … Weiterlesen

Seriösität vs. Seriosität

Wortfeiler randnotiz

Eine Seriosität-Krise und seriöse Rechtschreib-Katastrophen „Die Seriösität des Vorhabens ist unbestritten.“ „Ähm, ich glaube, das schreibt man mit o.“ „Offiziell schreibt man „Seriösität“ mit einem „t“. Aber wer sind wir, um die Tradition zu brechen? Schließlich gibt es auch Leute, die „Geburtstag“ mit zwei „s“ schreiben, und die werden trotzdem eingeladen.“ „Es geht um o … Weiterlesen

Alles Tinnef

Alles tinnef

„Mach keinen Tinnef!“ – das bekam ich als Kind zu hören. Selten, aber es kam vor. Während andere keinen Unsinn, Mist oder Quatsch anstellen sollten, war es bei mir Tinnef. Wenn ich anne Bude oder auffe Kirmes mein Herz an unnützen Kleinkram verlor, hörte ich wieder „Was willst du mit dem Tinnef!“. Wenn jemand gelogen … Weiterlesen

Kesse Sache

Wortfeilerin Kess Wortfeile

Letztens teilte ein Kontakt auf LinkedIn seine Liste der aussterbenden Wörter, die wir unbedingt retten müssen. Ja, ich weiß, nur ein weiterer uninteressanter Post auf der Plattform. Neben belanglosen Wörtern, die ich nicht als „bedroht“ oder interessant ansehe, listete er das Wort „kess“.

Da dachte ich nach: Was fällt mir zum Adjektiv „kess“ ein?

„Kess“ stammt für mich aus einer Zeit, in der mich alte, weiße Männer „Fräulein Bärbel“ nannten, was mich bereits als 10-Jährige gestört hat. Eine Bärbel war und ist für mich steinalt und langweilig, das bin ich nicht. Genau wie „Babsi“, das finde ich ganz, ganz schrecklich, klingt nach „Wendy“ oder sonstigen Mädchenromanen. Oder wenn ich in der Deutschschweiz zu „‘s Bärbeli“ werde, weil Diminutive und Kosenamen so schön sind. Nein, sind sie nicht. Ich heiße Barbara. Punkt. Zurück zu „kess“.

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Vom Klönen und Chlönen.

Klönen chlönen wortfeiler

Klönen war für mich immer ein norddeutsches Verb, genau wie Klönschnack eine typische Hamburger Sache ist. Und dann kommt mein weltbester Mann (gebürtiger Zürcher) um die Ecke und sagt: Ach, das ewige Geklöne von …! Moment! Was hat er gesagt? Deutschschweizer kennen das Wort klönen? In der Deutschschweiz klönt jemand? Fast. Lust auf ein wenig Wortwissen und Etymologie zum Verb klönen? Könnt Ihr haben!

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